An die Arbeit

Wie ihr euch sicher erinnert haben wir es geschafft die Summe von …com amor zu erreichen. Das freut uns sehr, vor1208895_511610398916318_1928850644_n allem weil das ohne eure Hilfe nicht möglich gewesen wäre.

Heute erreichte uns die Nachricht, dass der „erste Spatenstich“ erfolgt ist und ab jetzt fleißig in Novo Bacabal gebaut wird. Viele fleißige Hände werden in der nächsten Zeit tatkräftig anpacken, um den Ausbau so schnell wie möglich fertig zu stellen.

Am letzten Mittwoch ist Thayse zurück nach Bacabal geflogen. Sie hat ihr FSJ beendet und reiste mit einem Koffer voller Eindrücke wieder nach Hause. Wir alle hoffen, dass du dein  Jahr hier genossen hast und wir werden uns bestimmt bald wieder sehen!

 

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Eine Reise in mir

Eine kurze Vorstellung: Ich bin Thayse Phamera Aguiar da Silva, aber in Deutschland nur Thayse Aguiar.Ich bin 23 Jahre alt und ich komme aus Brasilien.Aber gegenwärtig wohne ich in Paderborn, wo ich ein Freiwilliges Soziales Jahr mache.In den nächsten Zeilen erzähle ich ein wenig vom dem, was ich hier im letzten Jahr, von September 2012 bis September 2013 erlebt habe.

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Einen einjährigen Freiwilligendienst auf anderen Kontinent zu absolvieren, ist eine absolut bereichernde Erfahrung. Es ist faszinierend und unterhaltsam zugleich, diese neue Welt zu entdecken und in ein neues Universum einzutauchen. Es ist eine tolle Erfahrung, mein Leben hier in Deutschland weiterzuleben ohne viele Dinge, von denen ich früher immer dachte, sie seien unersetzlich. Auch neue Arbeitsmethoden kennen zu lernen ist von großem Wert für mich.

Es war Herbst, als  wann ich hier angekommen bin, die Uhr zeigte 20:00 und es war noch hell. Damit habe ich begonnen, den Unterschied zu spüren, denn bisher wusste ich nur, dass die Sonne um 18:00 Uhr untergeht ist.Weil ich kaum Deutsch konnte, war die einzige Möglichkeit, mich auszudrücken durch die Augen und Lächeln.Als ich im Bahnhof angekommen war, wurde ich mit Freude durch meine Gastfamilie begrüßt, die mich aufnehmen würde nach Hause.

Auf dem Weg habe ich immer wie die Natur wart gesehen, und wie Autos vor der Tür geparkt und nicht in Garagen wurden ganz anders als in Brasilien.Und in den Häusern waren immer Orte für Jacken und Schuhe vorbehalten.Deutschland verdient ein Highlight hier für Schuhe: Hauschuhe, Sportschuhe, Sommerschuhe, Arbeitschuhe, Winterschuhe, Wasserschuhe und so weite. Auf den Straße gibt es viele Ampeln und alle haben einen Fußgängerübergang Der Müll ist organisiert und ein großer Unterschied ist auch die Form der Behandlung wurden der Tiere. Ich verstand mehr über die Unabhänigkeit und Eigenständigkeit der Kinder, als ich sie sah die Beziehung zu den Eltern oder Lehrern beobachten konnte. Ich konnte noch sehen, dass bunte Blätter der Bäumen auf den Boden fallen.Das hat meine Augen immer fasziniert: wie sich Umbebung mit den Jahreszeiten verändert.

Ich hatte ein Empfangs-Party, wo ich die Leute erst mal kennengelernt habe, das war ein Tag, an dem ich sehr glücklich warund mich wirklich willkommen fühlte. Wir saßen im  Garten und sprechen bei leiser Musik über die ersten Eindrücke.

Image In den folgenden Wochen habe ich einen Deutschkurs gestartet, jeden Morgen währende acht Wochen, um den Kontakt mit der Sprache zu kommen und jeden Tag ein wenig mehr zu lernen. Das war für mich nicht einfach, aber notwendig und höchst interessant.

Nach dieser Vorbereitung konnte ich mich wirklich auf mein FSJ konzentrieren. Am Anfang habe ich einige Gruppen kennengelernt, bei einem KJG-Event unter dem Motto ,,Gestalte deine Welt“ teilgenommen und einige Besuche von Sternsingergruppen und die Sternsingerwerkstatt mitgemacht. Zu meiner Arbeit gehört auch, ins Büro zu gehen und dort Dinge vorzuberereiten, PK5!-Teams zu treffen und den Besuchen der Brasilianer in Deutschland mitzuplanen.

Die Arbeite im Büro besteht für mich darin, Materialien für Treffen oder Fortbildung zu erstellen, Listen auszufüllen.Zu Beginn musste ich lerne, wie KjG funkioniert mit Projekten und Aktionen, die Organisation von Materialen und die Kontaktplege mit den Mitgliedern läuft. Eine Hauptaufgabe ist PK5!, die Vorbereitung für Besuche in PK5!-Schulen- wo mit der Klasse ein Schulgespräch stattfindet, Vorbereitungstreffen des Teams, Planung und Auswertung der Kurswochen.

Der erste Kontakt mit dem Menschen im Büro war ein wenig distanziert, aber je mehr ich deutsch sprechen konnte umso mehr verbesserte sich der Kontakt.

Ich hatte die besten Momente in Projekt PK5!, in den Kurswochen habe ich viel, von den Kindern, dem Team und  den Lehrern gelernt.Schade, insgesamt waren es nur wenige Wochen, an denen ich teilgenommen habe. Es war immer sehr angenehm.

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Ich konnte immer kleine Aufgabe übernehmen, manchmal war es sehr lustig mit meiner Aussprache.Doch alle haben mit mir gelacht und ich war sehr froh, je mehr ich mache konnte: Begrüßung der Kinder,Geschichten erzählen, Abendrunde und Morgenrunde machen, ein Lied lernen und singen, ein Spiele zu erklären, einen Workshop machen, die Tagesauswertung leiten, Gespräche mit den Kindern,und das verhalten beobachten und mit dem Team reflektieren.Ich habe mit dem Team viel gelernt, die Projektmethode und viele Spiele, am Ende konnte ich sogar ein Handout erstellen 🙂

Ich hatte einige Seminare mit anderen FSJLerinnen und FSJLern aus Deutschland, die interessant und informativ waren.Das war immer eine gute Gelegenheit, um über die Probleme zu sprechen und wie wir uns fühlten ,wir konnten  über Themen des täglichen Lebens sprechen und überlegen, wie wir unsere Arbeite in der praxis verbesser können.Ich auch ein Seminar mit ausländischen Freiwilligen in Deutschland, mit ihnen konnte ich die Unterschiede diskutieren, auch  die Bedeutung des FSJ. Dort ging es auch darum, die Arbeitestellen zu reflektieren, probleme und Lösungen zu identifizieren und  zeigen Probleme und Lösungen zu identifizieren und Momente zum Nachdenken über unsere individuellen Persönlichkeit.

Und alle diese Ereignisse in der Umbebung von einer deutschen Familien, die schon immer wunderbar zu mir ist, dass ich eine gibt mir Halt, Kraft, gute Energie und Geduld. Überhaupt erfüllt durch die Kultur: Essen, der Sprache und Menschen ( die schön an Weihnachten war, aber ohne schnee 😦  (Tannenbaum, Adventkalender, Nikolasustag, Weihnachtsemarkt- alles Dinge, die ich nicht kannte, Gottesdienst , Ostern, Libori-Herbst/Fest, Tanz in der Mai, Frühlingsfest, das Wetter und natürlich Pläne, die immer so wichtig sind, in der Alltag mit  Familie, persönliches Leben bis Arbeiten, dass es immer sehr wichtig ist, den Kalender in der Taschen zu haben und nirgendwo zu vergessen.

Kaum war ich in Deutschland, schon beginnt sich die Welt zu verändern, ich konnte beobachten, wie die Blätter fielen, in Familien wurden Gärten organisiert, ich brauchte neue Kleider, es gab warme Speisen, und  Littering ihre Gärten organisiert neue Kleider warme Speisen, die Straßen waren farblos und leblos, als ob die Bäume tot waImageren, keine Blumen.

Dann ab diesem Moment habe ich den Winter der Winter kennengelernt, den Schnee und Bäume ohne mit Schnee bedeckt, alles war weiß.Ich habe viel entdeckt, einen Schneemann und Schneeengel machen, Luft die aus dem Mund in Form von Dampf herausgepustet wird, es war wirklich wunderbar und ich hatte das vorher nie selbst erlebt, nur den Film gesehen, jetzt hatte ich die Gelegenheit, all das zu sehen. Für die Jahreszeit wird ein neues Szenario geboren wird, beginnend mit der Uhrumstellung eine Stunden züruck.Morgens gehst du die dunklen Straßen, und wenn du zurück gehst ist es wieder dunkel.Jetzt sind die Kleider anders, jeder hat eine dicke Jacke stark und in dunklere Farben, die Schuhe sind  wo du gehst  und wann du zurück noch dunkel ist, sind die Kleider jetzt anders dicken Jacke stark und in dunklere Farben, die Schuhe sind stärker und wärmer, das Essen ist anders… Die Kälte treibt die Menschen, in den Straßen, sie gehen schnell, mit Zubehör werden Ohren, Köpfe und Hände geschützt. Nur einige Male sah ich Lächeln oder spontane Grüße, sonst anders Essen, Transport und die Einflüsse der Zeit, die Menschen zu, in den Straße, sie schnell gehen, Zubehör zu Ohren zu schützen, Köpfe und Hände einige Male sah ich Lächeln oder spontane Grüße, sonst kein Auge in Auge, einzige Sorge ist die Ankunft am Zielort. In dieser Jahreszeit konnte ich sehen, wie das Klima sich auf das Verhalten und das Leben der Menschen auswirkt.Image

Aber auch diese Jahreszeit kam zu einem Ende und jetzt bin ich glücklich mit den Blumen, die ich gesehen habe mochte ich ein Foto machen          🙂             🙂              🙂                 🙂

Oh! Wie ist schön ist der Frühling ! In den Geschäften wird alles bund und neu dekoriert auf den Straße shönen Blumen und die Menschen verändern sich auch. Die Kleidung wird wieder leichter, die Sonne schneint ein bisschen in den Häusern und die Menschen haben Zufriedenheit. Sie räumen ihre Gärten auf, genießen es, auf einer Bank zu sitzen und die Sonne zu spüren, ein Buch zu lesen, sitzend auf dem Rasen oder Eis zu essen.Das war für mich wirklich ein einmaliges Erlebnis. Ich sah mehr Lächeln. Jetzt habe ich Antworten auf einige Fragen, die nur diejenigen, die in einem tropischen Land zu leben, nachvollziehen können.

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Der Sommer ist gekommen und die Sonne scheint.

Im Juni habe ich an vielen Aktivitäten teilgenommen, das Büro hat ein Betriebsausflug nach Wewelsburg gemacht, wo wir die Gelegenheit hatten, mehr über die Geschichte von Deutschland zu lernen. Es war sehr produktiv und ich konnte die Geschichte sehen.

Noch in diesem Monat war ich auch sehr gespannt auf die Ankunft der Brasilianer hier in Deutschland. Wir mussten auch die letzten Details organisieren. Ich habe zwei weitere PK5! Kurse gemacht, wieder einmal mit einem neuen Szenario im Sommer und neuen Spielen. Wir hatten eine gute Zeit und so ziemlich die ganze Woche hatten wir die Gelegenheit zu arbeiten, und ich erkannte, ich konnte mehr Aktivitäten für PK5 tun!

Im Alltag wird zu dieser Zeit viel gegrillt. Dann war auch die Aktion 72 Stunden, wo ich Projekte in Hagen und  in Dortmund besuchte mit sehr kreativen Ideen.

Nachdem die Brasilianer angekommen waren, traf ich weitere Projekte der KjG und wir hatten wunderbare Seminare, wo ich noch mehr über die Beteiligung junger Menschen lernte Wir besuchten ein Gymnasium und eine Grundschule, bereiteten ein Zeltlager und einen Gottesdienst vor, besuchten andere soziale Projekte und tauchten Sie in die Geschichte ein, durch den Besuch von historischen Orten.

Das Liborifest habe ich auch gesehen, ein großes, wichtiges und traditionelles Fest hier in der Stadt Paderborn, das viele Besucher anzieht. Auch die KjG hat in diesen Tagen einen Stand aufgebaut. Der Tag wurde mit einer Messe beendet. Und dann ging es nach Friedeburg mit Kindern und ich konnte ein weiteres Mal sehen, wie ein Zeltlager zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

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Ich bin sicher, dass ich Verlauf dieses Jahres meine Ziele erreichen und noch eine Menge lerne kann. Sicher werde ich meinen Freiwilligendienst nie vergessen. Außerdem wünsche ich mir, dass die Partnerschaft zwischen der KjG und Vamos ! in Bacabal weiterhin erfolgreich verläuft und gute Ergebnisse erzielt. Ich bin überzeugt davon, dass die Projektarbeit in Bacabal die Kinder in ihrer Lebenswelt erreicht und dass durch diese Arbeit Samenkörner in der Herzen der Kinder gepflanzt werden, die eines Tages aufgehen und wachsen werden. Auch wenn die Kinder in sehr schwierigen Umständen aufwachsen, werden sie es schaffen, die Zukunft anzulächeln und daran glauben, dass ihre Träume wahr werden, wenn sie sich mit Mut und Kraft den Herausforderungen des Leben stellen.

Eu me sinto feliz por ter passado este ano aqui 😉

Thayse Aguiar

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Prevenção

Es sind nur noch 25 Tage, dann steht das Team von Vamos! in Frankfurt am Gate und möchte abgeholt werden.
Die Spannung und die Vorfreude steigt allmählich, nicht nur auf unserer Seite!

Wir können gut nachvollziehen, wie sich unsere Freunde in Brasilien jetzt fühlt, so kurz vor dem Abflug, eine Zeit in der noch so viel organisiert werden muss.
Auch wir haben noch einiges an Arbeit vor uns, doch das Programm steht!

Deshalb wollen wir euch hier informieren, was wir in den 3 Wochen Besuchszeit alles so geplant haben. Pickepackevoll sind die Tage, das trifft es wohl am besten!
Es gibt einige Termine und Angebote, an denen ihr, KjGler und KjGlerinnen, Interessierte und Freunde gerne teilnehmen dürft.

1. 05.07. Begegnungabend in Dortmund/Scharnhorst (18:00 Uhr): lernt nach einem gemeinsamen Gottesdienst das Team von Vamos! Criancas kennen

2. 8.7-10.7 Methodenseminar Kindermitbestimmung : An dem Wochenende könnt ihr euch in Kloster Brunnen mit dem Thema befassen und euch international austauschen. Die Teilnahme kostet 30 €, für KjGlerinnen und KjGler ist die Teilnahme kostenlos http://kjg-paderborn.de/fileadmin/News/Werbung%20Methodenseminar.pdf

3. 12.-14.07 Zeltlager in Warstein : KjG-Feeling pur, erlebt als Zeltlagerteilnehmer ein spannendes Wochenende, gerne können auch ganze Gruppenstunden teilnehmen.  http://kjg-paderborn.de/fileadmin/News/Zeltlagerwerbung.pdf hier noch mehr zur Anmeldung

4. 14.07 Gottesdienst in Zeltlager in Warstein (10:30 Uhr) : Herzliche Einladung an alle, die kommen möchten

Weitere Infos gibt es unter http://www.kjg-paderborn.de und Fragen gerne an sonja.kuhlmann@kjg-paderborn.de

Wir freuen uns über jedeN der kommt 🙂

Eva

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Ann berichtet aus Bacabal…

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Hallo liebe Leute,

viele von euch kennen mich, für alle anderen möchte ich mich hier noch einmal kurz vorstellen: Mein Name ist Ann-Kathrin, ich bin KjGlerin aus Dortmund, 21 Jahre alt und für einige Monate als Freiwillige nach Brasilien gereist. Dort arbeite ich in den beiden Partnerprojekten der KjG in Bacabal mit. Nun ist schon ein Monat um und ich werde etwas über meine Zeit hier in Brasilien berichten.

DIE REISE

Ganz vorne angefangen, ich bin am 31. Januar sicher in Sao Luiz gelandet und hatte einen angenehmen Flug! Na gut, ein paar wenige Schwierigkeiten hatte ich in Brasilia, dort bin ich gelandet und hatte ca. 3 Stunden Zeit, bis mein Flieger nach Sao Luiz startete. In der Zeit wollte ich mein Geld tauschen, die Euros endlich loswerden und Reais in den Händen halten, das war eine Vorstellung. Ich habe es über ein paar Umwege und wenige Menschen mit englischen Sprachkenntnissen geschafft.

Vor meinem Flug nach Sao Luiz wurde noch das ein oder andere Mal das Gate gewechselt, da bin ich einfach immer der Masse hinterher gelaufen in der Hoffnung, am Ende im richtigen Flieger zu sitzen. Als der Flug dann auch noch einen Zwischenhalt in Imperatriz machte, von dem ich natürlich auch nichts wusste, war ich immer noch verunsicherter,  aber auch dort konnten mir ein paar wenige Worte portugiesisch weiterhelfen. Unerwartet hatte ich auch die Fluggesellschaft gewechselt, auf meiner Boarding Card stand ein ganz anderer Flug als in meinen Flugunterlagen die ich im Reisebüro bekommen hatte. Aber Gott sei Dank, ich bin in Sao Luiz angekommen und war heilfroh als ich Katrin sah, die mich dort abgeholt hatte.

Katrin und ich sind mit einem Taxi zum Hotel gefahren, in dem wir für eine Nacht übernachtet hatten. Da es schon 0 Uhr war sind wir direkt ins Bett gegangen, denn am nächsten Morgen fuhr der Bus nach Bacabal um 8 Uhr los. Nach einer vierstündigen Busfahrt wurde ich am Busbahnhof in Bacabal schon von einigen Leuten empfangen. Es war total schön anzukommen und zu wissen dass ich schon erwartet wurde mit strahlenden Gesichtern wurde ich in den Arm genommen.

DIE ERSTEN TAGE

Natürlich waren auch Toinha meine Gastmutter und Franciso mein Gastvater am Busbahnhof um mich abzuholen. Zu Hause angekommen haben  auch  meinen beiden kleinen Gastbrüdern Erik (10 Jahre) und Lukas (4 Jahre) auf mich gewartet.

Nach allen Begrüßungen hatte ich ein paar Stunden um mich auszuruhen und um meine Koffer auszupacken. Zum Glück habe ich im Flugzeug gut schlafen können, ich habe sogar den Start des einen Fliegers verschlafen 😉 Also mein Jet Lag war nicht allzu groß. Das durfte es auch nicht sein denn am selben Tag ging es noch auf die Hochzeit von Luiz Paulo und seiner Frau Jessica. Die Hochzeit war sehr schön, aber es war kein großer Unterschied im Vergleich zu einer deutschen Hochzeit. Dort haben wir dann noch bis 1 Uhr Nachts gefeiert und getanzt.

An den nächsten Tagen konnte ich mein Jet Lag ausschlafen, das ich dann doch etwas gemerkt hatte. Und auch montags ging es noch nicht direkt mit dem Projekt los, da die Kinder noch Ferien hatten. Es hat nur ein Elterntreffen vom neuen  Projekt Midi@rte stattgefunden. Dort kamen leider nur drei Mütter von 20 Jugendlichen. Am nächsten Tag startet dann das Projekt mit den Jugendlichen, dort kamen aber leider auch nur ca. 5 Jugendliche, die sich in den ersten Tagen schon mal am Computer testen konnten. Denn die meisten von ihnen haben noch nie vor einem Computer gesessen.

Das Projekt Vamos Crianca begann am Dienstag wieder, doch viele Kinder wussten es nicht oder hatten es vergessen das, denn in der Schule waren immer noch Ferien. Also waren beide Projekte wenig besucht und es wurde von den Ferien berichtet.

KARNEVAL

In den kommenden Wochen stand auch Karneval an. In Brasilien gibt es Karnevalsferien, zwei Wochen lang. Also wurde auch das Thema Karneval behandelt, die Kinder im Projekt Vamos Crianca sollten malen wie sie sich den Karneval vorstellen, was sie sich wünschen und was nicht passieren soll, da der Karneval in Bacabal mit sehr viel Gewalt und Kriminalität verläuft. Es wurden auch Karnevalsmasken gebastelt und donnerstags hat eine Karnevalsparty für die Kinder stattgefunden. Es wurde getanzt und gespielt und alle hatten ihre Maske dabei. Die Jugendlichen haben für die Kinder Popcorn gemacht und haben geholfen Getränke zu verteilen.

Nun stand der Karneval auch für uns Großen vor der Tür, wir waren abends öfter in der Stadt unterwegs und haben verschiedene Veranstaltungen besucht. Tagsüber habe ich etwas mit meiner Familie unternommen, oder wir waren zu Hause und ich habe dort mit meinen Gastbrüdern gespielt oder mit meiner Gastmutter portugiesisch gelernt. Karneval ist auch etwas anders als in Deutschland, und vor allem ist es nicht wie in Rio de Janeiro oder Sao Paulo. Es gab nur sehr wenige die sich verkleidet haben und wenn dann hat es sich auch meistens auf eine Maske beschränkt. Die einen oder anderen Männer haben sich als Frauen verkleidet, das ist hier wohl beliebt.

Zu Karneval kamen auch noch Ele und Sebastian (BDKJ Paderborn / mundus e.V.) nach Bacabal und wir haben zusammen mit ihnen vier schöne Tage verbracht. Wir waren im Interior, haben Familien in Novo Bacabal besucht, die Sebastian noch aus seiner Zeit in Bacabal kannte und wir haben zum Abschluss ein gemeinsames Mittagessen organisiert.

ARBEIT IM PROJEKT

P1010064Freitags stand dann das erste Planungstreffen für das Projekt Vamos Crianca an, denn nach den Karnevalsferien sollte es im Projekt richtig losgehen und es war noch kein Thema gefunden. So ein Planungsgespräch ist ganz schön anstrengend, wenn man nicht viel portugiesisch versteht und spricht. Meistens gelingt es mir ca. eine halbe Stunde lang bei der Sache zu bleiben und verfolgen zu können worum es geht. Danach verstehe ich nur noch Bruchstücke und gehe nach 2 Stunden mit Kopfschmerzen nach Hause. 😉

Das Thema auf das wir uns dann einigen konnten ist, Eu e voce: Juntos somos mais! Was so viel heißt wie Du und Ich: Gemeinsam können wir mehr! Unter diesem Thema werden Themen wie gemeinsame Regeln, Respekt und der Umgang mit seinen Mitmenschen besprochen.

Es werden viele Plakate gestaltet, die Kinder können ihre Gedanken und Ideen oft malerisch umsetzen und es wird alles an den Wänden aufgehängten.  In den Gruppen gibt es auch noch einen Workshop, der zweimal in der Woche stattfindet. In der Gruppe morgens, die Vanusa betreut, gibt es einen Musikworkshop, die 10-13 jährigen Kinder lernen Gitarre spielen, oder können sich am Keyboard testen und es wird zusammen gesungen. In der Nachmittagsgruppe, die von Lica betreut wird, gibt es zweimal die Woche einen Informatikunterricht. Dort werden die 8-10 jährigen in zwei Gruppen geteilt, 10 Kinder gehen zum Informatiklehrer in den Computerraum und lernen wie man mit einem Computer umgeht. Die andere Gruppe bleibt im Projektraum und dort üben Lica, Ricardo(ein weiterer Freiwilliger) und ich mit ihnen lesen und schreiben.  Für mich ist das eine ganz gute Gelegenheit auch Portugiesisch zu lernen.

ALLTAG IN BRASILIEN

Ja das ist so mein Alltag hier in Bacabal, ich gehe morgens von 8-11 Uhr zum Projekt, dann gibt es eine Mittagspause, in der ich nach Hause fahre um dort Mittag zu essen und um eine Pause zu haben, bevor es dann am Nachmittag von 14-17 Uhr wieder im Projekt weitergeht. Von meiner Gastfamilie habe ich ein Fahrrad bekommen, das macht die ganze Sache leichter, denn sonst würde ich bestimmt eine halbe Stunde zum Projekt laufen müssen. Am Abend bin ich meistens zu Hause und werde dort von Lukas und Erik auf Trapp gehalten.

 

An besonderen Sachen habe ich sonst noch mitbekommen, wie eine neue Präsidentin im Projekt gewählt wurde und ich bin nun auch Mitglied von Associação VAMOS!.

544207_439799006097458_1570528456_nMittlerweile habe ich mich schon sehr gut eingelebt hier, ich fühle mich zu Hause. Und das habe ich den Leuten der Associação VAMOS! zu verdanken, sie nehmen mich auf als würden sie mich schon seit Jahren kennen. Am Wochenende wird sich besucht als würde ich zu einem guten Freund von mir gehen. Es wird zusammen gelacht und Spaß gehabt, auch wenn wir ich die Sprache nicht immer verstehe.  Auch die Kinder haben sich mittlerweile an mich gewöhnt, anfangs waren sie schüchtern doch das hat sich mit der Zeit auch gelegt und ich werden jeden Tag mit Umarmung und strahlenden Gesichter im Projekt begrüßt.

Und im Team der Erzieher war ich schon von Anfang an herzlich Willkommen, es ist ein sehr schöner Umgang. Überall werde ich herzlich empfangen, ob ich die Leute kenne oder auch nicht, das spielt gar keine Rolle.

Und wenn ich mal Heimweh habe, dann kann ich an die Kinder denken die einem so viel geben können, ob sie wollen oder nicht. Wenn sie glücklich sind, dann bin ich es auch!

Liebe Grüße an alle die diese Zeilen lesen!

Eure Ann-Kathrin

 

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Was für ein Tag! Ein herzliches Dankeschön an viele kleine und große Könige!

Dankgottesdienst2013-01

Ein voller Dom mit vielen Sternsingern (über 1000 Kinder, Jugendliche und Betreuer sind am Samstag zum Dankgottesdienst nach Paderborn gekommen) ist der krönende Abschluss für unser erstes Jahr „Aktion Dreikönigssingen“. Der Dankgottesdiensttag ist für mich mit allem drum und dran wirklich gut gelungen und im Namen der KjG möchte ich mich bei allen bedanken, die daran teilgenommen und mitgewirkt haben.

Weihbischof Matthias König würdigte in der Begrüßung das Engagement der Kinder und Jugendlichen und zeigte sich begeistert über die vielen jungen Menschen im Dom. Die Atmosphäre war gelöst und trotzdem feierlich und die staunenden Kinderaugen werde ich so schnell nicht vergessen. Begonnen hat der Tag jedoch schon mit einem Workshop am Vormittag, wo Kinder mit dem Weltverteilungsspiel etwas über Gerechtigkeit gelernt und auch, wo es überall Projekte gibt, die durch die Aktion Dreikönigssingen unterstützt werden. Und gemeinsam mit KjGlerinnen und KjGlern aus der Aktionsgruppe tauschten sie sich über die Aktion und das Projekt Vamos Crianca aus und bastelten aus Fotos und Sternsingermaterialien große Collagen, die am Ende die Buchstaben D-A-N-K-E ergaben und die mit in den Dankgottesdienst getragen wurden.

Kleinere  Pannen gehören dazu, zum Beispiel stand plötzlich eine Gruppe Sternsinger mitten im Workshopprogramm („Uns schickt der Weihbischof“) oder Thomas (BDKJ) rannte verzweifelt durch die Schule, um den Beamer zu finden, den andere fleißige Helfer schon längst zum Dom getragen hatten und die spontane Fahnenabordnung war sich auch nicht so sicher, an welchem Treffpunkt sie sich in die Gruppe der Messdiener einfädeln sollten. Pünktlich zum Beginn des Gottesdienstes um 14:00 Uhr hatten sich jedoch alle Fragen in Luft aufgelöst und was nicht besprochen war, wurde improvisiert.

Mir sind während des ganzen Tages immer wieder Gedanken und Bilder durch den Kopf geschossen: die Kinder aus Bacabal im Projekt Vamos Criança, Erinnerungsfetzen an meine eigene Sternsingerzeit und neue Eindrücke durch Begegnungen mit den Sternsingern. Erst jetzt wird mir die Größe dieser Aktion voll bewusst, und dabei meine ich nicht die Projektzahlen oder Geldsummen, die durch die Sternsinger ermöglicht werden. Obwohl 2207 geförderte Projekte und über 42 Million gesammelte Euro im letzten Jahr stolze Zahlen sind. Ich meine, es ist eine große Aktion, weil sie in ihren Traditionen, ihrem Bezug zur frohen Botschaft und in dem Glauben der Sterndeuter Kindern so viel Verständnis und Tatkraft für eine gerechtere Welt mitgeben kann.

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Vier Monate ist unsere Reise schon her!

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Brasilien hat mich von Anfang an mit seinen Farben beeindruckt und begeistert.  Ich habe viel beobachtet und war neugierig, was passiert, wenn zwei unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen. Es scheint, als ob das Licht dort Leichtigkeit und Lebensfreude verströmt, dieses Gefühl hat mich die ganze Zeit begleitet. Dieses Bild erinnert mich an dies Lebensgefühl, weckt aber auch zerrissene Gedanken, denn der See ist so verschmutzt, dass er eine Gefahr darstellt. So ein wunderschönes Land. So schwere Lebensbedingungen für viele Menschen. So viel Potential. Und immer noch wenig Menschen, die etwas tun.

Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Vier Monate ist unsere Reise schon her! In diesen Tagen besuchen wir Sternsinger im ganzen Bistum und berichten über unsere Erlebnisse in Brasilien. Vieles wird mir so wieder in Erinnerung gerufen, und so ist es eine passende Zeit, endlich meinen Rückblick zu schreiben. Die Herzlichkeit und Lebenslust der Menschen dort ist mir noch sehr präsent. In der Vorbereitung der Aktion Dreikönigssingen wandelt sich mein Blick, die Zerrissenheit wird größer. Es gibt sogar sehr viele Menschen, die etwas tun! Ich bin beeindruckt von dem Engagement vieler Gemeinden und auch der KjGlerinnen und KjGler, die alles tun, um eine gelungene Aktion Dreikönigssingen 2013 durchzuführen und mit dem großen Dankgottesdienst im Januar abzuschließen.

Dennoch bleibt das Gefühl, dass die schwierigen Lebensbedingungen in Bacabal nicht so leicht zu überwinden sind. Wer ist verantwortlich? Warum kümmern sich die Mächtigen dieser Welt mehr um Wirtschaft und Wachstum als um das Glück der Kinder? Einige Kinder aus Bacabal haben Glück und finden im Projekt Vamos! Crianca Unterstützung und entwickeln ihre Fähigkeiten. Andere Kinder könnten das Projekt auch sehr gut gebrauchen, aber es ist kein Platz. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich eine Erzieherin im Projekt Vamos! gefragt habe, ob einen da nicht manchmal der Mut verlässt. Und ja, für sie ist es schwierig, dass sie nicht allen Kindern helfen können und dass sich die Lebensbedingungen nur langsam verändern. Eigentlich ist das eine Weihnachtsbotschaft, wenn ich das so genauer betrachte. Nicht alles läuft einfach oder perfekt im Leben. Maria und Josef haben das am eigenen Leib erfahren. Und auch ich merke immer wieder, wie ich an Grenzen stoße. Alles geht einfach nicht.

Und wieder ist es eine Erzieherin aus Bacabal, die mir im Gedächtnis fest in die Augen schaut und sagt: „Eine bessere Welt ist möglich“.  Gott wird Mensch. Auf keinen Fall ist unser Engagement wertlos. Ganz im Gegenteil. Hier in Deutschland tragen wir dazu bei, dass Kinder und Jugendliche etwas über Solidarität und Gerechtigkeit nachdenken. Und in Brasilien wird das Projekt Midi@rte, das mit Geldern der Aktion Dreikönigssingen finanziert wird, ab Februar dazu beitragen, die Lebensperspektiven von Jugendlichen in Bacabal zu erweitern und auch ein Bewusstsein für die Verantwortung jedes einzelnen bei der Bevölkerung von Bacabal anzustoßen. Ich bin sehr gespannt, was dort im nächsten Jahr alles passieren wird. Auf meinem Schreibtisch steht eine Kerze, die ich immer dann anzünde, wenn Grenzen spürbar werden. Das Licht hat eine besondere Bedeutung. Und ich freue mich, denn ich habe bei den Begegnungen mit den Sternsingerinnen und Sternsingern etwas von der Leichtigkeit und Lebensfreude aus Brasilien wiedergefunden…

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Schon alles beisammen? Aktion Dreikönigssingen 2013

Der Tag der Aktion rückt näher und die Vorbereitung wird konkret, unsere Checklisten können da eine gute Ergänzung oder Zusammenfassung zu den Planungen vor Ort sein.

Aktion Dreikönigssingen – Ablaufplan Sammeltag

Aktion Dreikönigssingen – Packliste für Sternsinger

Manchmal bietet es sich an, Informationen auch schriftlich weiterzugeben. Die Handzettel können genutzt werden als Zusammenfassung für die Sternsinger genutzt werden, sie können aber auch an die Menschen in der Gemeinde weitergegeben werden oder dort in den Briefkasten eingeworfen werden, wo niemand zuhause angetroffen wurde.

Aktion Dreikönigssingen – Handzettel

Wenn es Fragen gibt, die das Projekt betreffen oder weiteres Material gewünscht ist – bitte einfach bei uns nachfragen, wir beschäftigen uns zwei Jahre ganz besonders mit diesen Themen und freuen uns über Rückmeldungen und konkrete Anfragen.

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eine Initiative, zwei Projekte: Was …com amor! von der Aktion Dreikönigssingen unterscheidet

Mit unserer Spendenaktion … com amor! haben wir an der ein oder anderen Stelle für Verwirrung gesorgt. Schließlich ist auch die Aktion Dreikönigssingen eine Spendensammelaktion. Nun, das stimmt. Die Gelder der Aktion Dreikönigssingen werden vom Kindermissionswerk gesammelt und an viele verschiedene Projekte auf der ganzen Welt verteilt. Auch unsere Partner von Vamos! bekommen vom Kindermissionswerk aus der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen Geld. Aber für ein konkretes Anliegen: Das Geld wird für die Umsetzung des Projektes Midi@rte verwendet. Dieses Projekt wird von dem Verein Vamos! in Bacabal neu initiiert. Bisher gab es verschiedene andere Projekte, ganz besonders das Projekt Vamos! Crianca, das die KjG schon 2003 als Partnerprojekt der Aktion Dreikönigssingen vorgestellt hat.

Seit 2003 ist in dem Stadtteil viel passiert. Das Projekt Vamos!Crianca gibt es nach wie vor, auch einen großen Bedarf bei den Kindern. Die Erweiterung des Projektgebäudes Paulo Freire ist unabhängigm vom Projekt Midi@rte und somit können die Gelder der Aktion Dreikönigssingen auch nicht dafür verwendet werden. Weil aber die Erweiterung des Gebäudes Platz für mehr Kinder im Projekt Vamos! Crianca ermöglichen kann, gibt es die zweite spontane Spendenaktion der KjG, eben … com amor. Mit Liebe. Wer das noch mal genauer nachlesen möchte, findet die Informationen hier in diesem Flyer. Vor allem aus persönlichem Engagement entstehen immer wieder kleinere Aktionen und Sammlungen, die mit der großen Aktion Dreikönigssingen, den Bildungsangeboten zur Lebenswelt der Kinder in Bacabal und dem Dankgottesdienst im Paderborner Dom nichts zu tun haben, uns aber trotzdem genauso am Herzen liegen.

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Neues Material für eure Aktion

In dem Artikel „Material für die Aktion Dreikönigssingen 2013“ unter der Registerkarte Material findet ihr jetzt auch endlich Vorschläge für Gruppenstunden, die ihr mit euren SternsingerInnen durchführen könnt, um ihnen das Projekt näher zu bringen.

Viel Spaß damit!

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Bilder sprechen mehr… Vorbereitung der Aktion Dreikönigssingen 2013

In diesen Tagen haben wir einige Anfragen von Pfarrgemeinden und KjG-Gruppen, die gerne Material für die Aktion und vor allem über unser Projekt und unsere Reise haben möchten. Wir sind viel unterwegs, in Bielefeld, Bad Wünnenberg, Menden und Langenberg sind wir eingeladen, zu erzählen.

Leider klappt nicht jeder Termin, daher haben wir eine Präsentation mit Fotos erstellt, die gerne für die Vorbereitung genutzt werden darf. Ein paar Kommentare zu den Bildern helfen, die Situationen einzuordnen.

Präsentation Brasilien

Aktion Dreikönigssingen – Infos zu der Fotopräsentation

Manchmal kommt die Frage auf, warum wir nicht so viel über das neue Projekt „Midi@rte“ erzählen. Das liegt vor allem daran, dass es bisher nur eine Projektidee ist. Und zwar eine gute, finden wir. Denn es geht darum, Jugendliche zu unterstützen, die in einem Umfeld von Gewalt, Armut und Drogen aufwachsen und die keine Perspektiven für ihre Zukunft sehen können. In kleinen Gruppen lernen sie, ihren eigenen Fähigkeiten zu vertrauen und ihre Umwelt mitzugestalten. Die ersten Gruppen starten im Februar.  Ab dann werden wir natürlich auch über die Arbeit im Projekt Midi@rte viel berichten.

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